Bei Wikipedia können wir über die äußere geographische Gestalt des Cap Sizun lesen: „Das Cap Sizun ist eine extrem spitz zulaufende Landspitze in der Bretagne und ragt ab Douarnenez ca. 30 km in den Atlantischen Ozean hinein. Hier trennt sie den östlichsten Teil der Keltischen See von der Iroise-See im Norden und der sich im Süden anschließenden Biskaya. Der spektakuläre westlichste Ausläufer von Cap Sizun ist Pointe du Raz. Nur wenige Kilometer nördlich und getrennt durch die Baie des Trépassés liegt mit dem Pointe du Van sein Gegenstück. Das Cap Sizun bietet eine abwechslungsreiche Küstenlandschaft mit kilometerlangen Sandstränden und schroffen Steilhängen.“
Dr. E. E. Lindwall hat während seiner zahlreichen Aufenthalte die unsichtbare, energetische, geomantische Seite des Cap Sizuns erforscht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass das gesamte Cap Sizun ein natürliches „Aufstiegsportal“ von „Mutter Erde“ zur Erweiterung und Entwicklung menschlichen Bewusstseins sei, dessen Natur in einer höheren Frequenz, nämlich in der Frequenz der „Bewusstseinsebene der Liebe“ schwinge. (Dr. David R. Hawkins – „Die Ebenen des Bewusstseins“, VAK Verlag) Ganz ähnlich haben dies wohl schon die Druiden der keltischen Kultur gesehen, die sich jährlich im Sommer auf dem Cap Sizun aus dem gesamten keltischen Raum hier eingefunden haben sollen. Aber auch schon die „sehenden“ und „wissenden“ Seelen noch älterer Kulturen haben die besondere Kraft des Cap Sizun als einen magischen Ort der Kraft und des Bewusstseinswandels gekannt, der dann anschließend in der keltischen Phase PENN AR BED genannt wurde, was sowohl mit „Anfang und Ende der Welt“, als auch mit „Haupt der Welt“ übersetzt werden kann. Erst mit den Römern kam eine patriarchale Kultur mit einer mehr von der linken Gehirnhälfte gesteuerten und an der sichtbaren Außenwelt orientierten linearen Wirklichkeitsvorstellung, was dazu führte, dass die Region fortan nur noch als „Ende der Welt“, Finistère wahrgenommen wurde.
Nach 20 Jahren auf dem Cap Sizun, mit weit über 1000 Gästen in den Sommermonaten, können wir jedenfalls empirisch bestätigen: „Auf dem Cap Sizun tanzen Himmel und Erde den Tanz universaler Liebe. Wer dem Ruf der Seele zum Cap Sizun folgt, begibt sich auf eine Pilgerreise zum eigenen Selbst und verwandelt sich in einen erwachenden Akteur des planetaren Bewusstseinswandels.“